Am Sonntag den 25. Juli 2010 trafen um 10.00 Uhr etwa 35 Mitglieder der Landesgruppe und eben so viele Hunde am Parkplatz des Kloster Lorch im Remstal. Unsere Organisatoren vom Sommerfest, Michaela und Alexander Wörner, hatten bereits Schattenplätze auf dem Parkplatz am Kloster für uns abgesperrt damit unsere Hunde nicht in der Sonne auf uns warten mussten. Um 12.00 Uhr fand in der Klosterfalknerei eine Vorführung mit mehreren Greifvögeln statt bei der Michaela Wörner nach ihrer bestandener Falknerprüfung mitwirkte.
Im Anschluss an die Vorführung strebten alle in den Biergarten um den Durst mit Weizenbier zu löschen oder einen kleinen Imbiss zu sich zu nehmen. Von der Fremdenführerin Frau Weiss wurden wir in einem sehr informativen Vortrag in die Geschichte und die Entstehung des Kloster Lorch eingeführt. Beim Rundgang durch das Klosteranlage wurden die verschiedenen Epochen vor allem die Grundsteinlegung in der Stauferzeit uns nahe gebracht. Am übersichtlichsten ist die Geschichte der Staufer auf einem der größten Rundbilder der Welt dargestellt.
Nach der Klosterführung brach ein Teil der Gäste zu einer Wanderung zur und durch die Schelmenklinge mit ihren vielen Wasserspielen auf. Die Hunde nutzten die Gelegenheit um sich im Wasser abzukühlen.
Die meisten hatten schon großen Appetit und eilten schnellsten zur Windhunderennbahn des Windhunderennvereins „Stauferland“ um sich mit Steaks und roten Würsten zu sättigen. Nach dem Essen hatten unsere Hunde die Gelegenheit sich auf der Hunderennbahn auszutoben. Da unsere Hunde ja zur Jagd gezüchtet wurden und nicht um einem falschen Hasen nach zu rennen war dies für einige nicht ganz einfach. Sie liefen in die entgegengesetzte Richtung oder kürzten ab, bzw. blieben in der Startbox sitzen und wollten den Hinterausgang nehmen. Es war nicht nur für die Hunde, sondern auch für Herrchen oder Frauchen ein Erlebnis zu sehen wie es auf der Rennbahn bei den Profis zugeht.
Der 1. Vorsitzende Gunter Nägele bedankte sich beim Vorstand des Windhunderennvereins „Stauferland“ für die gute Bewirtung und bei den beiden Organisatoren Michaela und Alexander Wörner mit einem Weinpräsent für diesen schönen Tag und der Bemerkung, hoffentlich findet sich für das Sommerfest 2011 ebenfalls ein Organisator welcher uns ein solch abwechslungsreiches Programm wie dieses Jahr anbietet.
Es muss einigen sehr gut gefallen haben, denn die letzten traten erst nach 21.00 Uhr die Heimfahrt an.
Bericht: Gunter Nägele